Gottfried Böttger & Torsten Zwingenberger zu Gast bei Jo Bohnsack, Sylt, 30.3.2013

30.3.2013, Alter Kursaal, Westerland, Sylt:

Gottfried Böttger und Torsten Zwingenberger zu Gast bei Jo Bohnsack

Sein 35-jähriges Bühnenjubiläum feiert in diesem Jahr der bekannte Boogie Woogie & Blues-Pianist Jo Bohnsack.

Zum Auftakt lud er seine musikalischen Weggefährten Gottfried Böttger und Torsten Zwingenberger nach Sylt ein.
Fotos von dem umjubelten Konzert finden Sie in der u.a. Fotogalerie (Copyright: Christa Brockmann).
 

Zu Jo Bohnsack:

Jo Bohnsack  erhält bei internationalen Festivals und Konzerten immer wieder beste Kritiken für seine musikalischen Qualitäten. Mit seinem – für "Jung und Alt" – mitreißenden Entertainment, wie auch mit seinem jugendlichen Charme, erobert er sich das Publikum. Er absolvierte unzählige Fernsehauftritte im In- und Ausland und das „International North Sea Jazz Festival“ in Den Haag kürte ihn zum Piano-Giant. Bisherige Höhepunkte seiner Karriere:
Eine Einladung zum „Jazz & Heritage Festival“ in New- Orleans und seine Aufnahme in den Olymp der Steinway – Künstler.
1994 gründete Jo Bohnsack mit Axel Zwingenberger, Vince Weber und Joja Wendt die  „Hamburg-Boogie–Connection“. Insbesondere brachten ihm internationale Konzerte mit seinem  langjährigen Freund Champion Jack Dupree Anerkennung als ebenbürtigen Kollegen.
Später jammte er mit Roy Hargrove, Albert King, Buddy Guy Band und Michel Petrucciani, tourte wochenlang mit B.B. King. Schon mit 22 Jahren arbeitete Jo mit Eric Burdon für eine deutsche Filmproduktion. 
Die solide Grundlage für die musikalische Laufbahn ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an der Hamburger Musikhochschule, Hauptfach Klavier. Jo Bohnsack schrieb als erster in Deutschland seine Examensarbeit über die Entstehungsgeschichte des Boogie-Woogie in den USA. Sein heutiges Wirken ist inspiriert von den klassischen Meistern dieser Musik wie Jimmy Yancey, Meade Lux Lewis. Aber auch Professor Longhair, James Booker, sowie Ray Charles begeistern ihn.

Homepage:

www.jobohnsack.de
 

Zu Torsten Zwingenberger:

Schon Anfang der 70er Jahre legte Torsten Zwingenberger („TEASY“) die Grundlage für sein heute nahezu akrobatisches Schlagzeugspiel. Zu Beginn spielte er Waschbrett zu alten Jazzplatten und dem Boogiepiano seines Bruders Axel. Im weiteren Verlauf seiner Karriere verwendete er dann die gleiche energetische Spielweise für sein Besenspiel am Schlagzeug. Vom „Ur“-Jazz ausgehend, den er von seinen Wurzeln her durchdrang, erforschte Torsten fast alle nachfolgenden Jazzstile. Diese Herangehensweise war die Voraussetzung für die Entstehung von Torstens unverwechselbarem Stil und seinem „Drumming 5.0“. Der Austausch mit Jazzgrößen wie Buddy Tate, Harry Sweets Edison, Joe Pass oder Plas Johnson prägte Torstens Profil als Schlagzeuger nachhaltig.

Homepage:

www.drumming5point.com

 

Copyright der Fotos: Christa Brockmann

 

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